Auktionsrückblick 2010 – Die 10 teuersten Oldtimer des Jahres

  • Classic Car Tax ermittelt die Auktions Top Ten
  • Ferrari California Spider war teuerster Oldtimer 2010: 7,3 Millionen Dollar
  • Porsche 917K ist teuerster Porsche aller Zeiten: 3,9 Millionen Dollar

Castrop-Rauxel. Am Saisonende ganz oben auf dem Siegertreppchen. Was Ferrari in der Formel 1 nicht gelang, klappt im Titelrennen um den teuersten Oldtimer des Jahres wie am Schnürchen. Schon seit 5 Jahren steht ein Klassiker aus Maranello in der von Classic Car Tax erstellten Preis-Hitparade immer an der Spitze. Jüngster Erfolgstyp: Ein 250 GT California Spyder von 1959, der im kalifornischen Pebble Beach für sage und schreibe 7,3 Millionen Dollar den Eigentümer wechselte!

  • Classic Car Tax ermittelt die Auktions Top Ten
  • Ferrari California Spider war teuerster Oldtimer 2010: 7,3 Millionen Dollar
  • Porsche 917K ist teuerster Porsche aller Zeiten: 3,9 Millionen Dollar

Castrop-Rauxel. Am Saisonende ganz oben auf dem Siegertreppchen. Was Ferrari in der Formel 1 nicht gelang, klappt im Titelrennen um den teuersten Oldtimer des Jahres wie am Schnürchen. Schon seit 5 Jahren steht ein Klassiker aus Maranello in der von Classic Car Tax erstellten Preis-Hitparade immer an der Spitze. Jüngster Erfolgstyp: Ein 250 GT California Spyder von 1959, der im kalifornischen Pebble Beach für sage und schreibe 7,3 Millionen Dollar den Eigentümer wechselte!

  • Classic Car Tax ermittelt die Auktions Top Ten
  • Ferrari California Spider war teuerster Oldtimer 2010: 7,3 Millionen Dollar
  • Porsche 917K ist teuerster Porsche aller Zeiten: 3,9 Millionen Dollar

Castrop-Rauxel. Am Saisonende ganz oben auf dem Siegertreppchen. Was Ferrari in der Formel 1 nicht gelang, klappt im Titelrennen um den teuersten Oldtimer des Jahres wie am Schnürchen. Schon seit 5 Jahren steht ein Klassiker aus Maranello in der von Classic Car Tax erstellten Preis-Hitparade immer an der Spitze. Jüngster Erfolgstyp: Ein 250 GT California Spyder von 1959, der im kalifornischen Pebble Beach für sage und schreibe 7,3 Millionen Dollar den Eigentümer wechselte!

  • Classic Car Tax ermittelt die Auktions Top Ten
  • Ferrari California Spider war teuerster Oldtimer 2010: 7,3 Millionen Dollar
  • Porsche 917K ist teuerster Porsche aller Zeiten: 3,9 Millionen Dollar

Castrop-Rauxel. Am Saisonende ganz oben auf dem Siegertreppchen. Was Ferrari in der Formel 1 nicht gelang, klappt im Titelrennen um den teuersten Oldtimer des Jahres wie am Schnürchen. Schon seit 5 Jahren steht ein Klassiker aus Maranello in der von Classic Car Tax erstellten Preis-Hitparade immer an der Spitze. Jüngster Erfolgstyp: Ein 250 GT California Spyder von 1959, der im kalifornischen Pebble Beach für sage und schreibe 7,3 Millionen Dollar den Eigentümer wechselte!

  • Classic Car Tax ermittelt die Auktions Top Ten
  • Ferrari California Spider war teuerster Oldtimer 2010: 7,3 Millionen Dollar
  • Porsche 917K ist teuerster Porsche aller Zeiten: 3,9 Millionen Dollar

Castrop-Rauxel. Am Saisonende ganz oben auf dem Siegertreppchen. Was Ferrari in der Formel 1 nicht gelang, klappt im Titelrennen um den teuersten Oldtimer des Jahres wie am Schnürchen. Schon seit 5 Jahren steht ein Klassiker aus Maranello in der von Classic Car Tax erstellten Preis-Hitparade immer an der Spitze. Jüngster Erfolgstyp: Ein 250 GT California Spyder von 1959, der im kalifornischen Pebble Beach für sage und schreibe 7,3 Millionen Dollar den Eigentümer wechselte!

Bei seiner Oldie-Hitliste griff das Team von Classic Car Tax, den Marktbeobachtern aus Castrop-Rauxel, wieder ausschließlich auf die hauseigene Auktions-Datenbank zurück. Rückmeldungen von Händlern und aus Privatverkäufen blieben bei diesem ganz speziellen Ranking ausnahmsweise außen vor und das aus gutem Grund: „Auktionen geben ein klares Bild.“, weiß Firmenchef Jochen Strauch, „wenn bei einer bestimmten Summe der Hammer fällt, dann wird genau diese Summe auch gezahlt.“

Erfolgsformel bleibt gleich

Schnell, selten, aus gutem Hause und mit dokumentierter Geschichte – so lautet seit Jahren die Erfolgsformel, um solvente Oldie-Sammler ganz tief ins Portemonnaie greifen zu lassen. Der Ferrari California Spyder bot alles: Eine bei diesem Modell seltene Aluminium-Karosserie und nachweisbare Einsätze bei bekannten Rennen in Sebring und Nassau. Speziell der California Spyder hat sich in den letzten drei Jahren zum erklärten Liebling der Ferrari-Sammler entwickelt, bietet er doch neben einem unerhört guten Aussehen und souveränen Fahrleistungen seinen Insassen den schönen Nebeneffekt, sich bei runtergeklapptem Verdeck der staunenden Öffentlichkeit zeigen zu können – auch in Millionärskreisen ein nicht zu unterschätzendes Kaufargument.

Wie zum Beweis verzichten noch fünf weitere Mitglieder der Auktions Top Ten auf ein festes Dach, neben einem Alfa Romeo 8C 2300 Monza (6,7 Millionen) noch ein Jaguar D-Type (3,7 Millionen), ein Ferrari 400 Superamerica (3,8 Millionen) und ein Mercedes-Benz Typ S aus dem Jahr 1928. Knapp 3,7 Millionen Dollar zahlte der neue Eigentümer für den kompressorbefeuerten Roadster aus Stuttgart, der einst dem Komikertrio Marx Brothers gehörte.

Leinwandruhm als Preisbeschleuniger

Apropos Film: Leinwandruhm ist laut Classic Car Tax nicht automatisch ein Garant für hohe Preise. Im Fall des silbernen Aston Martin DB5, der im Oktober in London (wo sonst?) versteigert wurde, sieht das natürlich anders aus.Was hier unter den Hammer kam, war kein Auto, sondern eine Ikone. Das Originalfahrzeug aus dem James Bond Film Goldfinger, ausgerüstet mit allen technischen Spielereien, die Sean Connery im Kampf gegen Gert Fröbes Schergen das Überleben sicherten. Für 4,6 Millionen Dollar ging der Wagen an einen amerikanischen Sammler.

Kuriose Randnotiz: Alle Preis-Giganten stammen von europäischen Herstellern, das große Geld wird mit ihnen jedoch fast ausnahmslos auf Auktionen in den USA veranstaltet von amerikanischen Auktionshäusern gemacht. Das gilt sogar für den teuersten je verkauften Porsche, einem in der Interserie eingesetzten 917K Rennwagen von 1972, der im August für 3,9 Millionen Dollar unter den Hammer kam. Auch hier beflügelte die belegbare Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans die Zahlungswilligkeit der Anwesenden.

In fünf Jahren um eine Million Dollar reicher

Wer mit automobilen Pretiosen erfolgreich spekulieren will, braucht eigentlich nur eins mitzubringen und das ist Zeit. Bestes Beispiel: Der Talbot-Lago T150-C von 1938. Im Jahr 2005 versteigerte RM Auctions das elegante Coupé in Monterey für 3,7 Millionen Dollar. 2010 fiel am gleichen Ort für den Franzosen wieder der Hammer, diesmal bei 4,6 Millionen Dollar! Macht einen Wertzuwachs von fast einer Million Dollar in 5 Jahren. Das gibt’s auf keiner Bank.


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Bei seiner Oldie-Hitliste griff das Team von Classic Car Tax, den Marktbeobachtern aus Castrop-Rauxel, wieder ausschließlich auf die hauseigene Auktions-Datenbank zurück. Rückmeldungen von Händlern und aus Privatverkäufen blieben bei diesem ganz speziellen Ranking ausnahmsweise außen vor und das aus gutem Grund: „Auktionen geben ein klares Bild.“, weiß Firmenchef Jochen Strauch, „wenn bei einer bestimmten Summe der Hammer fällt, dann wird genau diese Summe auch gezahlt.“

Erfolgsformel bleibt gleich

Schnell, selten, aus gutem Hause und mit dokumentierter Geschichte – so lautet seit Jahren die Erfolgsformel, um solvente Oldie-Sammler ganz tief ins Portemonnaie greifen zu lassen. Der Ferrari California Spyder bot alles: Eine bei diesem Modell seltene Aluminium-Karosserie und nachweisbare Einsätze bei bekannten Rennen in Sebring und Nassau. Speziell der California Spyder hat sich in den letzten drei Jahren zum erklärten Liebling der Ferrari-Sammler entwickelt, bietet er doch neben einem unerhört guten Aussehen und souveränen Fahrleistungen seinen Insassen den schönen Nebeneffekt, sich bei runtergeklapptem Verdeck der staunenden Öffentlichkeit zeigen zu können – auch in Millionärskreisen ein nicht zu unterschätzendes Kaufargument.

Wie zum Beweis verzichten noch fünf weitere Mitglieder der Auktions Top Ten auf ein festes Dach, neben einem Alfa Romeo 8C 2300 Monza (6,7 Millionen) noch ein Jaguar D-Type (3,7 Millionen), ein Ferrari 400 Superamerica (3,8 Millionen) und ein Mercedes-Benz Typ S aus dem Jahr 1928. Knapp 3,7 Millionen Dollar zahlte der neue Eigentümer für den kompressorbefeuerten Roadster aus Stuttgart, der einst dem Komikertrio Marx Brothers gehörte.

Leinwandruhm als Preisbeschleuniger

Apropos Film: Leinwandruhm ist laut Classic Car Tax nicht automatisch ein Garant für hohe Preise. Im Fall des silbernen Aston Martin DB5, der im Oktober in London (wo sonst?) versteigert wurde, sieht das natürlich anders aus.Was hier unter den Hammer kam, war kein Auto, sondern eine Ikone. Das Originalfahrzeug aus dem James Bond Film Goldfinger, ausgerüstet mit allen technischen Spielereien, die Sean Connery im Kampf gegen Gert Fröbes Schergen das Überleben sicherten. Für 4,6 Millionen Dollar ging der Wagen an einen amerikanischen Sammler.

Kuriose Randnotiz: Alle Preis-Giganten stammen von europäischen Herstellern, das große Geld wird mit ihnen jedoch fast ausnahmslos auf Auktionen in den USA veranstaltet von amerikanischen Auktionshäusern gemacht. Das gilt sogar für den teuersten je verkauften Porsche, einem in der Interserie eingesetzten 917K Rennwagen von 1972, der im August für 3,9 Millionen Dollar unter den Hammer kam. Auch hier beflügelte die belegbare Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans die Zahlungswilligkeit der Anwesenden.

In fünf Jahren um eine Million Dollar reicher

Wer mit automobilen Pretiosen erfolgreich spekulieren will, braucht eigentlich nur eins mitzubringen und das ist Zeit. Bestes Beispiel: Der Talbot-Lago T150-C von 1938. Im Jahr 2005 versteigerte RM Auctions das elegante Coupé in Monterey für 3,7 Millionen Dollar. 2010 fiel am gleichen Ort für den Franzosen wieder der Hammer, diesmal bei 4,6 Millionen Dollar! Macht einen Wertzuwachs von fast einer Million Dollar in 5 Jahren. Das gibt’s auf keiner Bank.



Bei seiner Oldie-Hitliste griff das Team von Classic Car Tax, den Marktbeobachtern aus Castrop-Rauxel, wieder ausschließlich auf die hauseigene Auktions-Datenbank zurück. Rückmeldungen von Händlern und aus Privatverkäufen blieben bei diesem ganz speziellen Ranking ausnahmsweise außen vor und das aus gutem Grund: „Auktionen geben ein klares Bild.“, weiß Firmenchef Jochen Strauch, „wenn bei einer bestimmten Summe der Hammer fällt, dann wird genau diese Summe auch gezahlt.“

Erfolgsformel bleibt gleich

Schnell, selten, aus gutem Hause und mit dokumentierter Geschichte – so lautet seit Jahren die Erfolgsformel, um solvente Oldie-Sammler ganz tief ins Portemonnaie greifen zu lassen. Der Ferrari California Spyder bot alles: Eine bei diesem Modell seltene Aluminium-Karosserie und nachweisbare Einsätze bei bekannten Rennen in Sebring und Nassau. Speziell der California Spyder hat sich in den letzten drei Jahren zum erklärten Liebling der Ferrari-Sammler entwickelt, bietet er doch neben einem unerhört guten Aussehen und souveränen Fahrleistungen seinen Insassen den schönen Nebeneffekt, sich bei runtergeklapptem Verdeck der staunenden Öffentlichkeit zeigen zu können – auch in Millionärskreisen ein nicht zu unterschätzendes Kaufargument.

Wie zum Beweis verzichten noch fünf weitere Mitglieder der Auktions Top Ten auf ein festes Dach, neben einem Alfa Romeo 8C 2300 Monza (6,7 Millionen) noch ein Jaguar D-Type (3,7 Millionen), ein Ferrari 400 Superamerica (3,8 Millionen) und ein Mercedes-Benz Typ S aus dem Jahr 1928. Knapp 3,7 Millionen Dollar zahlte der neue Eigentümer für den kompressorbefeuerten Roadster aus Stuttgart, der einst dem Komikertrio Marx Brothers gehörte.

Leinwandruhm als Preisbeschleuniger

Apropos Film: Leinwandruhm ist laut Classic Car Tax nicht automatisch ein Garant für hohe Preise. Im Fall des silbernen Aston Martin DB5, der im Oktober in London (wo sonst?) versteigert wurde, sieht das natürlich anders aus.Was hier unter den Hammer kam, war kein Auto, sondern eine Ikone. Das Originalfahrzeug aus dem James Bond Film Goldfinger, ausgerüstet mit allen technischen Spielereien, die Sean Connery im Kampf gegen Gert Fröbes Schergen das Überleben sicherten. Für 4,6 Millionen Dollar ging der Wagen an einen amerikanischen Sammler.

Kuriose Randnotiz: Alle Preis-Giganten stammen von europäischen Herstellern, das große Geld wird mit ihnen jedoch fast ausnahmslos auf Auktionen in den USA veranstaltet von amerikanischen Auktionshäusern gemacht. Das gilt sogar für den teuersten je verkauften Porsche, einem in der Interserie eingesetzten 917K Rennwagen von 1972, der im August für 3,9 Millionen Dollar unter den Hammer kam. Auch hier beflügelte die belegbare Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans die Zahlungswilligkeit der Anwesenden.

In fünf Jahren um eine Million Dollar reicher

Wer mit automobilen Pretiosen erfolgreich spekulieren will, braucht eigentlich nur eins mitzubringen und das ist Zeit. Bestes Beispiel: Der Talbot-Lago T150-C von 1938. Im Jahr 2005 versteigerte RM Auctions das elegante Coupé in Monterey für 3,7 Millionen Dollar. 2010 fiel am gleichen Ort für den Franzosen wieder der Hammer, diesmal bei 4,6 Millionen Dollar! Macht einen Wertzuwachs von fast einer Million Dollar in 5 Jahren. Das gibt’s auf keiner Bank.



Bei seiner Oldie-Hitliste griff das Team von Classic Car Tax, den Marktbeobachtern aus Castrop-Rauxel, wieder ausschließlich auf die hauseigene Auktions-Datenbank zurück. Rückmeldungen von Händlern und aus Privatverkäufen blieben bei diesem ganz speziellen Ranking ausnahmsweise außen vor und das aus gutem Grund: „Auktionen geben ein klares Bild.“, weiß Firmenchef Jochen Strauch, „wenn bei einer bestimmten Summe der Hammer fällt, dann wird genau diese Summe auch gezahlt.“

Erfolgsformel bleibt gleich

Schnell, selten, aus gutem Hause und mit dokumentierter Geschichte – so lautet seit Jahren die Erfolgsformel, um solvente Oldie-Sammler ganz tief ins Portemonnaie greifen zu lassen. Der Ferrari California Spyder bot alles: Eine bei diesem Modell seltene Aluminium-Karosserie und nachweisbare Einsätze bei bekannten Rennen in Sebring und Nassau. Speziell der California Spyder hat sich in den letzten drei Jahren zum erklärten Liebling der Ferrari-Sammler entwickelt, bietet er doch neben einem unerhört guten Aussehen und souveränen Fahrleistungen seinen Insassen den schönen Nebeneffekt, sich bei runtergeklapptem Verdeck der staunenden Öffentlichkeit zeigen zu können – auch in Millionärskreisen ein nicht zu unterschätzendes Kaufargument.

Wie zum Beweis verzichten noch fünf weitere Mitglieder der Auktions Top Ten auf ein festes Dach, neben einem Alfa Romeo 8C 2300 Monza (6,7 Millionen) noch ein Jaguar D-Type (3,7 Millionen), ein Ferrari 400 Superamerica (3,8 Millionen) und ein Mercedes-Benz Typ S aus dem Jahr 1928. Knapp 3,7 Millionen Dollar zahlte der neue Eigentümer für den kompressorbefeuerten Roadster aus Stuttgart, der einst dem Komikertrio Marx Brothers gehörte.

Leinwandruhm als Preisbeschleuniger

Apropos Film: Leinwandruhm ist laut Classic Car Tax nicht automatisch ein Garant für hohe Preise. Im Fall des silbernen Aston Martin DB5, der im Oktober in London (wo sonst?) versteigert wurde, sieht das natürlich anders aus.Was hier unter den Hammer kam, war kein Auto, sondern eine Ikone. Das Originalfahrzeug aus dem James Bond Film Goldfinger, ausgerüstet mit allen technischen Spielereien, die Sean Connery im Kampf gegen Gert Fröbes Schergen das Überleben sicherten. Für 4,6 Millionen Dollar ging der Wagen an einen amerikanischen Sammler.

Kuriose Randnotiz: Alle Preis-Giganten stammen von europäischen Herstellern, das große Geld wird mit ihnen jedoch fast ausnahmslos auf Auktionen in den USA veranstaltet von amerikanischen Auktionshäusern gemacht. Das gilt sogar für den teuersten je verkauften Porsche, einem in der Interserie eingesetzten 917K Rennwagen von 1972, der im August für 3,9 Millionen Dollar unter den Hammer kam. Auch hier beflügelte die belegbare Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans die Zahlungswilligkeit der Anwesenden.

In fünf Jahren um eine Million Dollar reicher

Wer mit automobilen Pretiosen erfolgreich spekulieren will, braucht eigentlich nur eins mitzubringen und das ist Zeit. Bestes Beispiel: Der Talbot-Lago T150-C von 1938. Im Jahr 2005 versteigerte RM Auctions das elegante Coupé in Monterey für 3,7 Millionen Dollar. 2010 fiel am gleichen Ort für den Franzosen wieder der Hammer, diesmal bei 4,6 Millionen Dollar! Macht einen Wertzuwachs von fast einer Million Dollar in 5 Jahren. Das gibt’s auf keiner Bank.



Bei seiner Oldie-Hitliste griff das Team von Classic Car Tax, den Marktbeobachtern aus Castrop-Rauxel, wieder ausschließlich auf die hauseigene Auktions-Datenbank zurück. Rückmeldungen von Händlern und aus Privatverkäufen blieben bei diesem ganz speziellen Ranking ausnahmsweise außen vor und das aus gutem Grund: „Auktionen geben ein klares Bild.“, weiß Firmenchef Jochen Strauch, „wenn bei einer bestimmten Summe der Hammer fällt, dann wird genau diese Summe auch gezahlt.“

Erfolgsformel bleibt gleich

Schnell, selten, aus gutem Hause und mit dokumentierter Geschichte – so lautet seit Jahren die Erfolgsformel, um solvente Oldie-Sammler ganz tief ins Portemonnaie greifen zu lassen. Der Ferrari California Spyder bot alles: Eine bei diesem Modell seltene Aluminium-Karosserie und nachweisbare Einsätze bei bekannten Rennen in Sebring und Nassau. Speziell der California Spyder hat sich in den letzten drei Jahren zum erklärten Liebling der Ferrari-Sammler entwickelt, bietet er doch neben einem unerhört guten Aussehen und souveränen Fahrleistungen seinen Insassen den schönen Nebeneffekt, sich bei runtergeklapptem Verdeck der staunenden Öffentlichkeit zeigen zu können – auch in Millionärskreisen ein nicht zu unterschätzendes Kaufargument.

Wie zum Beweis verzichten noch fünf weitere Mitglieder der Auktions Top Ten auf ein festes Dach, neben einem Alfa Romeo 8C 2300 Monza (6,7 Millionen) noch ein Jaguar D-Type (3,7 Millionen), ein Ferrari 400 Superamerica (3,8 Millionen) und ein Mercedes-Benz Typ S aus dem Jahr 1928. Knapp 3,7 Millionen Dollar zahlte der neue Eigentümer für den kompressorbefeuerten Roadster aus Stuttgart, der einst dem Komikertrio Marx Brothers gehörte.

Leinwandruhm als Preisbeschleuniger

Apropos Film: Leinwandruhm ist laut Classic Car Tax nicht automatisch ein Garant für hohe Preise. Im Fall des silbernen Aston Martin DB5, der im Oktober in London (wo sonst?) versteigert wurde, sieht das natürlich anders aus.Was hier unter den Hammer kam, war kein Auto, sondern eine Ikone. Das Originalfahrzeug aus dem James Bond Film Goldfinger, ausgerüstet mit allen technischen Spielereien, die Sean Connery im Kampf gegen Gert Fröbes Schergen das Überleben sicherten. Für 4,6 Millionen Dollar ging der Wagen an einen amerikanischen Sammler.

Kuriose Randnotiz: Alle Preis-Giganten stammen von europäischen Herstellern, das große Geld wird mit ihnen jedoch fast ausnahmslos auf Auktionen in den USA veranstaltet von amerikanischen Auktionshäusern gemacht. Das gilt sogar für den teuersten je verkauften Porsche, einem in der Interserie eingesetzten 917K Rennwagen von 1972, der im August für 3,9 Millionen Dollar unter den Hammer kam. Auch hier beflügelte die belegbare Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans die Zahlungswilligkeit der Anwesenden.

In fünf Jahren um eine Million Dollar reicher

Wer mit automobilen Pretiosen erfolgreich spekulieren will, braucht eigentlich nur eins mitzubringen und das ist Zeit. Bestes Beispiel: Der Talbot-Lago T150-C von 1938. Im Jahr 2005 versteigerte RM Auctions das elegante Coupé in Monterey für 3,7 Millionen Dollar. 2010 fiel am gleichen Ort für den Franzosen wieder der Hammer, diesmal bei 4,6 Millionen Dollar! Macht einen Wertzuwachs von fast einer Million Dollar in 5 Jahren. Das gibt’s auf keiner Bank.


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